Backlinks spielen eine entscheidende Rolle in deiner SEO-Strategie, da sie direkt die Platzierungen in Suchmaschinen beeinflussen. Mit den personalisierten Aufgaben von Strato MarketingRadar können wir dir potenzielle Websites für Backlinks vorschlagen, auf denen deine Konkurrenten bereits vertreten sind. So erhältst du auch ein besseres Verständnis für gängige Backlinks in deinem Geschäftssektor.

Das Sammeln hochwertiger Backlinks kann eine der schwierigsten Aufgaben deiner SEO-Strategie sein. Um es richtig zu machen und jeden Backlink optimal zu nutzen, solltest du den Google-Richtlinien folgen. Das Ignorieren dieser Richtlinien könnte deine Platzierung in den SERP negativ beeinflussen.

Zunächst solltest du unnatürliche Links vermeiden. Ein Link gilt als unnatürlich, wenn er versucht, das Seitenranking oder die Platzierung in Google zu manipulieren, oder wenn er nicht vom Website-Besitzer platziert oder bestätigt wurde.

Wenn du diese Richtlinien nicht befolgst, kann dies zu negativen Auswirkungen auf deine Rankings führen, da einige Strategien als „Linkschemata“ angesehen werden können. Diese umfassen alle Links, die versuchen, das Pagerank oder die Platzierung einer Website in Googles SERP zu manipulieren.

Nachfolgend findest du eine Liste mit Strategien, die du vermeiden solltest, um erfolgreiche Backlinks aufzubauen:

A. Kauf oder Verkauf von Links – Dazu gehört nicht nur der Austausch gegen Geld, sondern auch gegen Waren oder Dienstleistungen. Auch das Anbieten eines kostenlosen Produkts oder einer Dienstleistung, um einen Link auf einer anderen Website zu erhalten, fällt darunter.

B. Übermäßiger Linkaustausch oder Partnerseiten nur mit dem Ziel des Cross-Linkings beitreten.
Das Prinzip lautet „Ich füge deinen Link hinzu, wenn du meinen hinzufügst.“ Dies kann für das Ranking Ihrer Website sehr gefährlich sein. Das Wort „übermäßig“ deutet darauf hin, dass Google weiß, dass es in bestimmten Situationen zu Linkaustauschen kommen wird, aber wenn die Technik klar überstrapaziert wird, besteht das Risiko, dass Ihr Ruf im Google-Index abnimmt.
Wenn Sie Linkaustausch-Anfragen blind annehmen, können Sie nie die Qualität und den Inhalt der Seite kennen, die Sie hinzufügen. Wenn Sie zu einer Seite verlinken, die bereits von Google wenig Bedeutung hat, wird dies Ihre Bedeutung in den Augen von Google verringern. Das bedeutet, dass schlechte Links, die zu Ihrer Seite führen oder von ihr aus verlinken, das Ranking Ihrer Seite beeinträchtigen können.

C. Groß angelegte Artikel oder Gastbeitragskampagnen mit keyword-reichen Ankertext-Links.
Wenn Sie zum Beispiel Gastbeiträge mit dem Ziel verfassen, Links zu generieren, und diese Blogbeiträge großflächig mit sehr geringer Qualität erstellt werden, kann Google Maßnahmen gegen die Links in diesen Artikeln ergreifen. Bei keyword-reichen Ankertext-Links bedeutet dies, dass Sie für jedes Keyword auf eine Seite Ihrer Website verlinken. In diesem Fall empfiehlt Google, dass diese Links auf „no-follow“ gesetzt werden sollten.

Das Beispiel, das Google liefert, lautet:

„Es gibt viele Eheringe auf dem Markt. Wenn Sie eine Hochzeit feiern wollen, müssen Sie den besten Ring auswählen. Sie müssen auch Blumen und ein Hochzeitskleid kaufen“.

D. Verwendung von automatisierten Programmen oder Diensten zur Erstellung von Links zu Ihrer Website.
Das grundlegende Problem dabei ist, dass Sie, wenn Sie Links automatisch generieren, nicht wissen, auf welchen Websites Ihre Seite verlinkt wird. Wenn Ihre Website außerdem auf einer anderen verlinkt ist, die keine Relevanz hat oder nicht vertrauenswürdig ist – mit anderen Worten, kein qualitativ hochwertiger Backlink ist – wird dies von Google offensichtlich abgestraft.

E. Ein Link, der Teil der Nutzungsbedingungen, eines Vertrags oder einer ähnlichen Vereinbarung ist, sollte dem Inhaber der Drittinhalte die Wahl lassen, den ausgehenden Link zu qualifizieren, falls dies gewünscht wird. Dies erlaubt Google, den Link besser einzuordnen und zu verstehen, welche Absicht oder Beziehung hinter ihm steht.

F. Die Verwendung von Anreizen, wie Geld oder anderen Vorteilen, um Links zu generieren, kann weit über monetäre Anreize hinausgehen. Dies könnte Gutscheine, kostenlose Produkte, Rabatte und Ähnliches umfassen. Solche Anreize verbessern weder die Qualität noch die Glaubwürdigkeit deiner Website. Google legt großen Wert darauf, Webseiten anzuzeigen, die vertrauenswürdig und nützlich für die Nutzer sind. Daher schätzt Google echte Backlinks besonders, da diese zeigen, dass die Inhalte deiner Website tatsächlich wertvoll und relevant sind.

G. Bezahlte Links: Wenn du für Links bezahlst, versuchst du die Suchmaschinen zu täuschen, indem du den Anschein erweckst, dass deine Website mehr Autorität und Vertrauen genießt, als sie tatsächlich hat. Diese gekauften Links landen oft auf minderwertigen oder irrelevanten Websites. Selbst wenn deine Links zunächst in den Suchergebnissen erscheinen, werden sie wahrscheinlich kein Interesse bei potenziellen Besuchern wecken, da sie nicht relevant für ihre Suchanfragen sind. Google strebt danach, seinen Nutzern relevante und qualitativ hochwertige Ergebnisse zu liefern. Diese Methode kann dazu führen, dass Google deine Website komplett aus dem Index entfernt.

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